Unglaubliche Unzuverlässigkeit (Teil 2)
Ich arbeite ja momentan an einem Projekt mit, das es ermöglicht, jene Programme, die für den erfolgreichsten Heimcomputer der 80er Jahre (der selbstredend von einem seinerzeit namhaften Hersteller gefertigt wurde) erstellt wurden, auf neuer Hardware wie einer portablen Spielstation laufen zu lassen.
Herr Schart war von einer frühen Version unserer Emulations-Software gar nicht angetan, im Gegenteil, er wetterte den ganzen Abend auf unflätigste Art und Weise gegen die 16 vordefinierten Farben, die ich aus einer schier unüberschaubaren Farbpalette ausgewählt und für akkurat empfunden habe.
Man muß natürlich wissen, daß Herr Schart sich selbst zum Wächter aller Farben ausgerufen hat, nur weil er seinerzeit wohl ein oder zwei Bilder von Boris Vallejo mit Hilfe eines Kabels auf eben jenen Heimcomputer übertragen hat.
Wie dem auch sei, Herr Schart hat freundlicherweise angeboten, die Farbauswahl seinem Gutdünken nach anzupassen, letztendlich kam allerdings wieder einmal gar nichts zurück. Von daher werden wohl meine Farben in das Produkt Einzug erhalten, was sicherlich mit wochen-, wenn nicht sogar monatelangem Lamentieren von Herrn Schart einhergeht.
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