Sehr wohl, Sie lesen richtig, hochgeschätzer Leser, ich bin stolz, stolz auf diese Postille. Den Stein des Anstosses hierzu mag eine kleine Anekdote aus meinem gestrigen Alltag näherbringen:

Ich nahm wie üblich den Bus um 17:10 um von meiner Arbeitsstelle den Nachhauseweg anzutreten und durfte dort wie üblich einer Vielzahl sinnentfreiter Gespräche lauschen. Ein Dialog der sich aber zwischen zwei Lesern eines namhaften (aber jedoch unredlichen Druckerzeugnisses) abspielte, weckte dennoch meine Aufmerksamkeit und veranlasste mich heftigst zu schmunzeln.

Ich möchte also aus diesem Dialog paraphrasieren:
“Heute in der Blibb (Anm. d. Red.: Name des Druckerzeugnisses geändert) da stand von dem Iraner, der wo die Angelika Merkle von uns als Hitler bezeichnet hat”

Mit Mühe biss ich mir auf die Zunge um mir Kommentare wie “Hört hört! Frau Merkle, bestimmt kommt sie aus dem Schwabenländle mit diesem Namen” zu verkneifen. Unter dessen wurde mir bereits bewusst, dass es nicht solcher Provokationen bedarf. Vielmehr befredigte mich zu wissen dass ich einem redlichen Blatt angehöre und für dieses publiziere. Ich bin Stolz auf unsere ehrenamtlichen Redeakteure so wie auf unsere gebildete Leserschaft!