Puh, nochmals Glück gehabt reloaded!

Dec 7, 2005 • Rudolph Möshammer

Heute war es wieder mal so weit: Nach dem schmackhaften Mittagessen bestehend aus der wohlschmeckenden Pizza eines rustikalen, örtlich ansässigen und pünktlich liefernden Pizza-Bäckers stand wieder das Abdrücken einer mehrpündigen Einlage in den Örtlichkeiten an.

Als es soweit war, beeilte ich mit schnell, dorthin zu gelangen, leider ohne vorher gewissenhaft die Verfügbarkeit des Toilettenpapieres zu kontrollieren.

Es war nämlich nur noch eine Windung auf dem Abroller, was ich erst gegen Ende des Geschäftes völlig zu Bewußtsein genommen hatte. Ein gehetzter Blick von mir nach hinten brachte aber noch die letzte volle Ersatz-Rolle in mein Gesichtsfeld.

Puh, nochmals Glück gehabt! Das hätte jetzt auch ganz böse enden coennen, nächstes Mal muß ich auf diesen Gesichtspunkt sofort achten und dann im Notfall auf die anderen Örtlichkeiten ausweichen.

6 responses

Ja das sind halt diese Feinheiten, die man bei aller elterlicher Liebe, auch wenn man es vielleicht sogar gesagt bekommen hat erleben muss, um sie zu lernen.

Ikkuke Muschisan – December 7th, 2005
hab da grade mal was zum thema : http://www.attilahildmann.com/steak_selbstgemacht_rezept/wie_macht_man_ein_steak.html üben üben üben…

klaus – December 7th, 2005
Der Gutmenschenlink da oben weist gleich mehrere kapitale Fehler auf: Zunächst einmal wird man in keiner Weißwurst Kuhkopfhaut finden, und wenn die Veganer sich auf den Kopf stellen. Weißwurst besteht aus reinem Muskelfleisch. Dann hat der freundliche Schlachter vergessen, das hochwertige Fleisch ordentlich abzuhängen - ein Fauxpas, über den vielleicht die gewöhnliche Hausfrau hinwegsehen mag, der jedoch dem Fleischgourmet die Zornesader schwellen lässt. Ebenso wurde fälschlicherweise behauptet, daß die Beine des Rinds zu nichts zu gebrauchen wären - den Schreiber dieses unqualifizierten Gewäschs sollte man einmal mit seinem ungewaschenen Kopf in einen Topf köstlichen Gulaschs, natürlich aus Rinderwade zubereitet, stecken. Auch wurde vom Schlachtermeister das natürliche Körperfett der bovinen Köstlichkeit großflächig entfernt - damit mag man vielleicht die gemeine Hausfrau entzücken, die ihr Fleisch im Supermarkt kauft, den Kenner vergrätzt man jedoch. Das Steak sah zum Glück leidlich lecker aus, ich hätte es dennoch anders zubereitet. Alles in allem offenbart sich hier das ganze Elend mit den körnerfressenden Spinnern, sie haben einfach keine Ahnung, wenns ums Essen geht.

Ben Dover – December 8th, 2005
ich meinte ja nur… das eben jenes misgeschick welches herrn moeshammer wiederfahren ist bei mir den ausspruch:”ist uns allen schon wiederfahren, trozalledem zum abgewoehnen (kein papier auf dem stillen oertchen)”losloeste, welchen ich wiederum mit dem obrigen link zum thema abgewoehnen zu ergaen- zen versuchte. fleisch konsum hin oder her, wenns lecker schmeckt. ps:hab eigentlich vergessen was ich schreiben wollte…

klaus – December 8th, 2005
Ich selbst war ja mal im Schlachthof um mich zu aus erster Reihe zu informieren und weiss schon lange wie Schweine- und Rindersteacks gemacht werden. Es riecht ziemlich unangenehm in so nem Schlachthof, aber zum Vegetarier hat es mich beim besten Willen nicht gemacht. Das ist wie mit Antikriegsfilmen mit denen man den Menschen die Lust am Krieg nehmen will, andere stachelt es dagegen nur an :-P Für das Aufteilen in Rinderhälften hatten die da im übrigen professionelle Kettensägen genommen, das fand ich irgendwie stylischer.

Armin S. – December 9th, 2005
danke,das motiviert mich. gestern gab es dann einen kassler krustenbraten in biersosse mit kartoffeln eintopf ala meltzer und ru- ckola-paprikasalat… lecker !

klaus – December 10th, 2005