Probleme bei Haushaltsführung

Jun 20, 2007 • Armin S.

Werte Leserschaft, als ich mir heute zu Feierabend verdientermassen ein paar Wurststullen schmieren wollte, traf mich doch beinahe der Schlag.

Es ist mir unerklärlich wie meinem hervoragend geschulten Haushaltspersonal ein solch folgenreicher Patzer unterlaufen konnte. Ich denke Bilder sagen hier genug. Noch bin ich mir unsicher ob es sich nicht vielleicht um einen Mobbingversuch innerhalb des Personals handelt. Ich werde der Sache mithilfe des investigativen Journalismus weiter auf den Grund gehen. Ich denke, das bin ich Ihnen verehrte Leser, schuldig.

Untragbare Zustände

_Untragbare Zustände im Haushalt von Armin S., Cheredakteur der Internetpostille Poposchnuller (32), verheiratet
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Herzlichst,
ihr Armin S.

5 responses

Hochverehrter Herr S., ich bin ebenfalls untröstlich über diese subtile Aggression, muß mich aber dennoch fragen, ob Sie tatsächlich versuchen wollten, eine Wurststulle mit einer Gabel zu schmieren, oder ob Sie nur das wirklich wichtige (=Messer) aus dem Blick verloren haben und Ihre Augen müssig über den Rest des Tafelsilberaufbewahrungskastens schweifen ließen. Außerdem fällt mir eine gewisse Inkosistenz in der Wahl der von Ihnen beherbergten Utensilien auf, ich tippe auf kostenorientierten Mischkauf diverser weniger namhafter Anbieter. Mit der Bitte um Korrektur der Versäumnisse, Dick R. Suck

Dick R. Suck – June 23rd, 2007
Ich muss gestehen, dass ich mein Besteck in meiner Junggesellenbude auch zuerst kostenorientiert ausgewählt habe. Als nach wenigen Jahren die ersten Geräte den Geist aufgaben, wurden Geräte der nächsthöhreren Preisklassen angeschaft, weshalb sich ein ähnliches Sammelsurium auch bei mir auffinden lassen wird. Sehen sie es als “Kreuz underer modernen Zivilisationsgesellschaft”.

Rudolph Möshammer – June 25th, 2007
Mit einer Haushälterin aus dem Europäischen Raum waehre ein solcher Vaupas nicht passiert werter Kollege.

JP von Spitz – July 2nd, 2007
Selbstredend ist meine Haushälterin aus dem ostdeutschen Raum, ich darf doch sehr bitten hier andere Unterstellungen zu unterlassen. In der tat handelt es sich bei mancher der Utensilien um Überreste meines Tuns aus der Jugend. Da diese jedoch shcon etwas in der Vergangenheit liegt muss man sich eingestehen, das selbst die Artikel weniger namhaften Herstellers auch heute noch Ihren Dienst verrichten. Andere Utensilien gar, wie etwa der Schnitzelklopfer (Spritzguss, links) sind Familienerbstücke. Dass ich im übrigen eine Gabel für meine Wurststulle benötogte, hat eine einfache Bewandnis, ich wollte die Stulle lediglich mit einer Essiggurke garnieren und diese mit der Gabel aus dem Glas manövrieren. Ich hoffe nun mehr Klarheit in diesen Fall gebracht zu haben. Herzlichst, Ihr Armin S.

Armin S. – July 3rd, 2007
:-O Huch, wie kommen denn die Gabeln in den Löffelbereich?

the incredible Leitman – December 7th, 2007