Postum möchte ich das Für und Wider von Anglizismen erneut aufgreifen und daraus einen neuen Diskussionsbeitrag formen.

Meines Erachtens bewegen wir uns doch auf sehr dünnem Eis, meine sehr verehrten Leser und Leserinnen. So können wir uns durch den Einsatz von Fremdwörtern deutlich vom niederen Gossenjargon abheben. Andererseits beginnt hier das Dilemma, da wir doch nun urplötzlich aus dem Griechischen und Lateinischen belehnte Wörter gebrauchen. Auch das Jiddische hat hat seinen Scheffel zu diesem Schlamassel beigetragen, nicht zu vergessen die Sabotage an der deutschen Sprache durch die Franzosen.

Ich denke also, werter Leser, dass es durchaus legitim ist, auch Worte aus dem angelsächsichem Sprachraum zuzulassen. Überlassen sie also das nutzlose Wettern gegen fremde Einflüsse den Kleingeistern, wärend wir dem Volk den Unterschied zwischen Standart und Standard näher bringen sollten.