Hochverehrte Leserschaft,
lassen Sie mich über ein Phänomen berichten, daß mir kürzlich in aller Schärfe im Büroalltag bewusst wurde. Ich pflege pünktlich um 11:45 die Kantine aufzusuchen, um ein geeignetes wohlschmeckendes Mahl, selbstredend mit deutlichen Fleischanteilen zu erwerben und zu verzehren.

Danach sieht es die Etikette vor, einen Kaffee zu genießen (alternativ kann es auch ein Espresso sein, was mangels Verfügbarkeit in unseren Büroräumlichkeiten aber meistens nicht der Fall ist).

Interessanterweise macht sich 15-30 Minuten nach Kaffeegenuss ein deutliches Druckgefühl im Verdauungstrakt bemerkbar, daß nur durch ein ordentliches Fäkat beruhigt werden kann.

Feldversuche, ob diese Umstände auch ohne Zutun des Kaffees eintreten würden, scheiterten bisher an der Unlust des Autors, auf den geliebten Kaffee zu verzichten. Sozusagen ein Non-Event. Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie hier wissenschaftliche Vorstösse verzeichnen konnten.

Herzlichst,
Ihr Dick R. Suck