Genuss und Sühne

Hochgeschätzte Leser- und Autorenschaft,
es begab sich, daß ich gestern Abend mit dem verehrten Kollegen Ayaweh dem gemütlichen Beisammensein vor einem Fernsehgerät namhaften Herstellers auf Basis von ionisiertem Gas fröhnte.

Anlass war es, eine Ersatzbeschäftigung für den festen und erwarteten Mittwochabend zu finden, der ausfallen musste, weil der feine Herr Vozeleck sich lieber mit akademischen Lakaien auf einer Insel im Mittelmeer vergnügt.

Seis drum, wir unterhielten uns mit einer wohlbekannten Ringkampf-Grossveranstaltung, die jährlich in den Vereinigten Staaten ausgetragen wird.

Nebenher konsumierten wir mehrere Lagen eines in der Umgegend gebrauten alkoholischen Kaltgetränks. Und hier komme ich nun zum eigentlich Punkt: Folge des Konsums ist das berühmte Hopfengetränkfäkat, im gemeinen Pöbel auch als “Bierschiss” bezeichnet. Von dieser Erscheinung wurde ich nun unlängst heimgesucht. Nach der kontrollierten Abgasung diverser Flatulenzen fühle ich mich nun aber wieder rundum wohl in meiner Haut.

Vielen Dank,
Dick R. Suck

9 responses

Sehr geehrter Herr Suck! Da der gepflegte Herr in heutigen Tagen eher am edlen Wein nippt, ist mir der Konsum von billigen Hopfengetränken eher fremd. Folglich konnte ich bislang auch das Phänomen des “Bierschisses” nicht erleben. Könnten Sie diese mir exotische Naturerscheinung einmal näher erläutern? Vielen Dank!

Mr Gaylord – June 29th, 2006
Verehrter Herr Gaylord, ich vermute, Sie möchten lediglich eine blumige Beschreibung provozieren, cann ich mir doch kaum vorstellen, daß Sie noch nicht unter den Folgen des gemeinen Bierschiss gelitten hätten. Um Ihrem Verlangen dennoch eine gewisse Genugtuung zu verabreichen, möchte ich hier aus der namhaften Zwischennetz-Enzylkopädie zitieren: “Eine Ursache des Bierschiss liegt in der aggressiven Wirkung des Alkohols” (dieser Punkt betrifft Sie also gleichermaßen), und weiter: “Weitere Ursachen sind die im Bier enthaltenen Hefen, die neben Flatulenz auch Durchfall anregen können” Besonders interessant finde ich allerdings den abschliessenden Satz des Artikelautors: “Es ist auf jeden Fall besser ihn aus dem Körper zu bekommen, als ihn drinnen zu behalten. Also meine Freunde- scheißt!!!”

Dick R. Suck – June 29th, 2006
Diese Unterstellung empört mich ein wenig. Das klingt so, als spekulierten Sie, ich läbe mich an detailierten Fäkal-Texten. Dem muss ich akzentuiert dagegensprechen! Dennoch bin ich Ihnen für die Auskunft sehr dankbar, obschon Sie diese offensichtlich nicht selber verfasst haben.

Mr Gaylord – June 29th, 2006
Nun Herr Gaylord, warum das Rad neu erfinden, wenn es ein anderer bereits erfunden hat. Selten war diese beliebte Redewendungen passender als im vorliegenden Fall. Da ich sowohl die Quelle korrekt angegeben, als auch die zitierten Teile deutlich hervorgehoben habe, kann Ihren unterschwellig gestellten Plagiatsvorwurf nicht nachvollziehen. Ich bin aber gerne bereit, dieses Thema auf der nächsten <a href=http://www.buenz.li rel="nofollow" rel=”nofollow”>Multimedialen Konferenz</a> bei einem Hopfenkaltgetränk oder wahlweise vergorenem Traubensaft näher zu diskutieren.

Dick R. Suck – June 29th, 2006
Herr Suck, ich muss mich exkulpieren. In praxi hoerte sich mein Beitrag subluminal vorwurfsvoll an. Dies war jedoch nicht meine Intention. Ich war lediglich davon ernüchtert, dass Sie die Sachlage nicht in vertrautem popo.nobelpunk.de-Stil auftischten. Wo und wann findet die Konferenz statt?

Mr Gaylord – June 30th, 2006
Herr Suck, Als Moderator dieser Seite habe ich in ihrem initialen Posting die Zeilenschaltungen bzw. den Fliesstext korrigiert, so dass der Seitenerweiterer-Effekt nicht mehr auftritt. Ausserdem habe ich in ihrem letzten Kommentar den von ihnen wohl vergessenen Link eingefügt. Ich bitte doch um etwas mehr Sorgfalt beim schreiben auf dieser namhaften Postille, denke aber, man kann die Fehler mit dem sogenannten “Restalkohol” erklären.

Rudolph Möshammer – June 30th, 2006
Sehr geehrter Herr Möshammer, dankend nehme ich Ihre Hilfestellung entgegen, muß ich doch zugeben, daß vermutlich mein Hippie-Zwischennetz-Anzeige-Programm namhaften Freiware-Herstellers sich hier einen Fauxpas geleistet hat. So war es mir weder beim Erstellen des Artikels, noch beim Verfassen des Kommentars möglich, die von Ihnen angesprochenen Fehler zu korrigieren bzw. zu unterbinden. Seien Sie sich also meines Dankes gewiss.

Dick R. Suck – July 2nd, 2006
Herr Suck, schieben sie das eher der Wortpresse zu. Die hat einige Macken und Eigenheiten bezüglich der Formatierung, mit denen man leben lernen muss. So habe ich auch beim Erstellen meiner Artikel mit Bildern einen nicht unerheblichen Teil meiner Zeit mit Wortpressen-Forschung verbracht, und bin dann dazu übergegangen, den TinyMCE abzuschalten. Das sollten sie irgendwo in den Präferenzen tun coennen, schauen sie mal.

Rudolph Möshammer – July 2nd, 2006
HAAAAAAAAAAAAAAAAHA. schlappschwanz

Suck ist dumm – September 13th, 2010