(Vorweg: Um mich von der unkreativen “reloaded”-Allgemeinheit abzuheben nutze ich als fortschrittlicher Schreiber das dyskalkulische Zählsystem eines bekannten washingtonischen Schrottherstellers, der offensichtlich falschherum in einem radialen Referenzsystem ohne Nullpunkt zählt.)

Die unten erwähnte Fahrplanänderung des Kabarettensembles Mehdorn hatte, wie zu erwarten war, weitreichendere Folgen: Während, wie im letzten spannenden Eintrag erwähnt, der bisher täglich nicht einmal voll besetzte einstöckige Abteilzug am Morgen um 8:06 durch einen überflüssigen und noch leereren Doppeldeckerzug ersetzt wurde, passierte wohl was mit dem immer knapp an der Sitzplatzgrenze besetzten abendlichen 17:51-Doppeldecker-Zug? Richtig, geneigter Leser: Er wurde durch einen einstöckigen Abteilzug ersetzt.

Was zur Folge hatte, dass es plötzlich gar nicht mehr gemütlich war und die Pendler schon fast chinesische Zirkus-Menschenpyramiden bilden mussten um überhaupt noch alle reinzupassen.

Das vormals erwähnte Problem der menschlichen Ausdünstungen wurde durch Schummer-Beleuchtung und massiven Sauerstoffmangel noch verschlimmert. Sich eine Dreiviertelstunde darin die Beine in den Bauch stehen bringt echte Freude, dafür wirft man der Tschuff-Tschuff-Mafia doch gerne 200 Euro monatlich in den Kohlekessel!