Eigentlich ist für den morgigen Tag, wie Ihnen werter Leser sicherlich nicht entgangen ist, das Fest der Liebe anberaumt. Die Medienberichte waren sich, selbstredend, wie erwartet einig und berichteten von einer deutlich zu spürenden Kaufzurückhaltung der Kundschaft und einem damit einhergehenden stagnierendem Weihnachtsgeschäft, das doch eher verhalten anlief und nicht ganz die Erwartungen des Einzelhandels befriedigte.

Auch ich möchte meinen Unmut zum Ausdruck bringen, denn ich bekomme zunehmend Aggression, erreichte mich doch soeben die zehnte elekronisch verdsandte Kurznachricht (im Volksmund auch gerne lapidar als e-Mail bezeichnet) in welcher mir ein frohes Fest sowie ein guter Rutsch als in Erfüllung zu gehender Wunsch zugetragen wird. Müssen Sie mich alle unbedingt mit solche ordinären Dingen langweilen?

Nehmen Sie doch bitte Abstand von solchen Bekundungen, sondern beschenken Sie mich, verehrter Leser, lieber mit teurem elektronischen Unterhaltungsartikeln (gerne namhaften Herstellers und namhafter Herkunft). Diese empfange ich gerne.